Naar inhoud springen

Gebruiker:S.Kroeze

Uit Wikipedia, de vrije encyclopedie


Taalvaardigheid

nl Deze gebruiker heeft het Nederlands als moedertaal.
grc-2 Ὄδε ἐνκυκλοπαιδειουργὸς ̉ιδιοτος ἀρχαίως Ἑλληνιστὶ γράφειν οἷος τ' ἐστί.
la-2 Hic usor media latinitate contribuere potest.
fr-2 Cette personne peut contribuer avec un niveau intermédiaire de français.
de-2 Dieser Benutzer hat fortgeschrittene Deutschkenntnisse.
en-3 This user is able to contribute with an advanced level of English.
it-1 Questo utente può contribuire con un italiano di livello semplice.
Deze gebruiker luistert graag naar klassieke muziek.
Deze gebruiker heeft veel kennis van kunst en cultuur
Deze gebruiker heeft veel kennis van literatuur
Deze gebruiker heeft veel kennis van de klassieke oudheid
Het oude Groene Boekje
Het oude Groene Boekje
Dezen gebruiker komt het wenschelijk voor, de orthographie van DE VRIES en TE WINKEL (1863) weeder in te voeren.
Deze gebruiker komt uit Zuid-Holland
TGR Het Chinese sterrenbeeld van deze gebruiker is tijger


"In a time of universal deceit, telling the truth is a revolutionary act." (G.B. Shaw) [bron?]




gewaardeerde collega's die kwaliteit leveren; wees er zuinig op!





FAHRT ÜBER DIE KÖLNER RHEINBRÜCKE BEI NACHT
Der Schnellzug tastet sich
und stößt die Dunkelheit entlang.
Kein Stern will vor. Die ganze Welt ist nur ein enger,
nachtumschienter Minengang,
darein zuweilen Förderstellen
blauen Lichtes jähe Horizonte reißen: Feuerkreis
von Kugellampen, Dächern, Schloten,
dampfend, strömend .. nur sekundenweis ..
und wieder alles schwarz.
Als führen wir ins Eingeweid der Nacht zur Schicht.
Nur taumeln Lichter her .. verirrt, trostlos vereinsamt ..
mehr .. und sammeln sich .. und werden dicht.
Gerippe grauer Häuserfronten liegen bloß,
im Zwielicht bleichend, tot -
etwas muß kommen .. o, ich fühl es schwer
im Hirn. Eine Beklemmung singt im Blut.
Dann dröhnt der Boden plötzlich wie ein Meer:
Wir fliegen, aufgehoben,
königlich durch nachtentrissne Luft, hoch übern Strom.
O Biegung der Millionen Lichter, stumme Wacht,
von deren blitzender Parade
schwer die Wasser abwärts rollen.
Endloses Spalier, zum Gruß gestellt bei Nacht!
Wie Fackeln stürmend! Freudiges!
Salut von Schiffen über blauer See! Bestirntes Fest!
Wimmelnd, mit hellen Augen hingedrängt!
Bis wo die Stadt
mit letzten Häusern ihren Gast entläßt.
Und dann die langen Einsamkeiten. Nackte Ufer.
Stille. Nacht. Besinnung. Einkehr. Kommunion.
Und Glut und Drang
zum Letzten, Segnenden. Zum Zeugungsfest.
Zur Wollust. Zum Gebet. Zum Meer.
Zum Untergang.


E. Stadler (1913)