Dit werk is voor het eerst gepubliceerd vóór 1 januari 1899 en kan worden beschouwd als anoniem of pseudoanoniem, op grond van het onbekend zijn van het auteurschap. Het bevindt zich in het publiek domein in de Verenigde Staten, alsmede de landen en gebieden waar de auteursrechtelijke voorwaarden voor anonieme of pseudoanonieme werken125 jaar of minder zijn sinds hun publicatie.
Deutsch: Transskription
Zweite Eisenbahn in Oestreich. Dem Bau-Ingenieur Franz Zola ist unterm 16. Juni d. J. ein 50jähriges Privilegium, auf eine Holz- und Eisenbahn zwischen Gmünden und Linz, die die Donau mit dem gmündner See verbindet, ertheilt worden. Es muß binnen der ersten zwei Jahre wenigstens eine Meile der Holz- und Eisenbahn erbaut werden, und in 6 Jahren die ganze Bahn vollendet sein, da sonst das Privilegium verfällt.
in modernerer Formulierung (zur Erleichterung der Übersetzung) Zweite Eisenbahn in Österreich. Dem Bauingenieur Franz Zola ist am 16. Juni dieses Jahres ein 50-jähriges Privileg auf eine Holz- und Eisenbahn[1] zwischen Gmunden und Linz (die die Donau mit dem Gmundner See[2] verbindet) erteilt worden. Es muß binnen der ersten zwei Jahre wenigstens eine Meile[3] der Holz- und Eisenbahn erbaut werden, und in 6 Jahren die ganze Bahn vollendet sein, da sonst das Privileg verfällt.
Anmerkungen:
↑„Gmundner See“ ist eine ältere Bezeichnung für den Traunsee
↑mit „Meile“ ist sicher die „Österreichische Postmeile“ (ca. 7,6 km) gemeint. Das metrische Systems wurde in Österreich erst durch Gesetz vom 23. Juli 1871 (mit Verbindlichkeit ab 1. Jänner 1876) eingeführt. Am Verlagsort Nürnberg hingegen war zwar (von 1811 bis 1871) eine (bayerische) „Meile“ mit ca. 7,47 km gültig, eine Umrechnung hat hier aber offensichtlich nicht stattgefunden
{{Information |Description=''Zweite Eisenbahn in Oestreich'' {{de|Privilegium vom 16. Juni 1829 für Franz Zola zum Bau einer „Holz- und Eisenbahn“ zwischen Gmünden (Gmunden) und Linz (Zeitungsnotiz)}} |Source=''Allgemeine Handlungs-Zeitun...