Gebruiker:S.Kroeze
Uiterlijk
nl | Deze gebruiker heeft het Nederlands als moedertaal. |
grc-2 | Ὄδε ἐνκυκλοπαιδειουργὸς ̉ιδιοτος ἀρχαίως Ἑλληνιστὶ γράφειν οἷος τ' ἐστί. |
la-2 | Hic usor media latinitate contribuere potest. |
fr-2 | Cette personne peut contribuer avec un niveau intermédiaire de français. |
de-2 | Dieser Benutzer hat fortgeschrittene Deutschkenntnisse. |
Deze gebruiker luistert graag naar klassieke muziek. |
Deze gebruiker heeft veel kennis van literatuur |
Deze gebruiker heeft veel kennis van de klassieke oudheid |
Dezen gebruiker komt het wenschelijk voor, de orthographie van DE VRIES en TE WINKEL (1863) weeder in te voeren. |
Deze gebruiker komt uit Zuid-Holland |
TGR | Het Chinese sterrenbeeld van deze gebruiker is tijger |
"In a time of universal deceit, telling the truth is a revolutionary act." (G.B. Shaw) [bron?]
gewaardeerde collega's die kwaliteit leveren; wees er zuinig op!
FAHRT ÜBER DIE KÖLNER RHEINBRÜCKE BEI NACHT
- Der Schnellzug tastet sich
- und stößt die Dunkelheit entlang.
- Kein Stern will vor. Die ganze Welt ist nur ein enger,
- nachtumschienter Minengang,
- darein zuweilen Förderstellen
- blauen Lichtes jähe Horizonte reißen: Feuerkreis
- von Kugellampen, Dächern, Schloten,
- dampfend, strömend .. nur sekundenweis ..
- und wieder alles schwarz.
- Als führen wir ins Eingeweid der Nacht zur Schicht.
- Nur taumeln Lichter her .. verirrt, trostlos vereinsamt ..
- mehr .. und sammeln sich .. und werden dicht.
- Gerippe grauer Häuserfronten liegen bloß,
- im Zwielicht bleichend, tot -
- etwas muß kommen .. o, ich fühl es schwer
- im Hirn. Eine Beklemmung singt im Blut.
- Dann dröhnt der Boden plötzlich wie ein Meer:
- Wir fliegen, aufgehoben,
- königlich durch nachtentrissne Luft, hoch übern Strom.
- O Biegung der Millionen Lichter, stumme Wacht,
- von deren blitzender Parade
- schwer die Wasser abwärts rollen.
- Endloses Spalier, zum Gruß gestellt bei Nacht!
- Wie Fackeln stürmend! Freudiges!
- Salut von Schiffen über blauer See! Bestirntes Fest!
- Wimmelnd, mit hellen Augen hingedrängt!
- Bis wo die Stadt
- mit letzten Häusern ihren Gast entläßt.
- Und dann die langen Einsamkeiten. Nackte Ufer.
- Stille. Nacht. Besinnung. Einkehr. Kommunion.
- Und Glut und Drang
- zum Letzten, Segnenden. Zum Zeugungsfest.
- Zur Wollust. Zum Gebet. Zum Meer.
- Zum Untergang.
- E. Stadler (1913)